Tegernheimer Schlucht

Regensburg / Wandern

– enthält unbezahlte Werbung –

Orientiert haben wir uns nach der Tour 3 von diesem Wanderführer (Rother Wanderführer, Rund um Regensburg, Bayerischer Jura – Vorderer Bayerischer Wald).

Geplant war zwar die gesamte Tour, aber wir haben dann doch nur die abgespeckte Variante des Geopfads der Tegernheimer Schlucht bevorzugt, diese entspricht auch der Infotafel „Übersicht zum Geopfad“. Start war der Parkplatz in der Straße „Am Hohen Sand“, in Tegernheim. Laut Handy-Karten-App ist auch die Geopfad Station 1 bei Tegernheim zu finden, dort beginnt der Geopfad, und kurz davor ist auch der Parkplatz zu sehen.
Zu Beginn gibt es Infotafeln, die bereits einen Einblick ermöglichen. Von dort aus geht es über den „Schluchtweg“ entlang, fast kurz bevor der Wald links aufhört, gibt es einen Weg nach links hinein Richtung Kapelle. Hier geht es stetig voran, und man trifft immer auf Infotafeln. Nach dem Passieren des Waldes geht es links am Wald entlang, vorbei an Birken“Wäldchen“ und man landet dann beim Rastplatz, von wo aus die Tour dann wieder weiter in den Wald geht, vorbei an Trichtergruben / Bombenkrater bis hin zum Aussichtspunkt, dem Riegerfelsen / Keilsteiner Hang, von wo aus man einem schönen Ausblick genießen kann. Diesen Weg zurückgehend kommt man kurz vor dem Rastplatz zu einer Weggabelung, die den Hinweis auf den Rückweg gibt, diesen Weg folgen wir wieder bergab und kommen dann auf die Anfangsstrecke zurück.

Fazit:
– schöne höhergelegene Nebenwege, welche mit Wurzeln interessanter sind als der Hauptweg (für Kinder meist motivierender als die üblichen Wanderwege)
– Infotafeln
– überschaubare Tour
– größtenteils im Wald
– schöne Aussichtsmöglichkeiten

Fazit aus Kindersicht:
– gibt nichts hinzuzufügen 😉
– war eine schöne Tour und eine tolle Aussicht

Daten: – Distanz: ca. 3,15 km – Höhenmeterdifferenz: ca. 128 m – Dauer: ca. 1:25 h

 

Wanderungen – neue Beiträge

Regensburg / Wandern

Lange ist es her, aber irgendwie hat es uns doch nicht losgelassen und daher gibt es immer mal wieder neue Wanderbeiträge.

Diese Beiträge werden mit dem Fokus „Wandern mit Kind“ veröffentlicht, denn das ist ja auch eine Herausforderung, wenn es um Motivation, Route/Routenprofil, Aussicht, Gefahr (und noch vieles mehr) geht.

Bei uns geht es um bewegungsfreudige Kinder (4 und 10 Jahre (Stand 2025)), wobei das Nesthäkchen selbst noch nicht allzu viel Wander-Erfahrungen gesammelt hat. Die Dauer unserer Touren ist großzügig angegeben.

Voraussichtlich werden unsere Wanderbeschreibungen keine genauen Beschreibungen sein, an welchen Passagen es Steigung gibt, an welcher Stelle wo abgebogen wird, sondern wir beziehen uns auf die Tourenbeschreibungen, welche wir gewählt haben, und möchten erstmals einfach nur ein Fazit ziehen, was ist machbar, und was nicht, was war schön, was hätte besser laufen können.

Aber eher kurz und knapp, u.a. mit kurzen Hinweisen, Fotos und Höhenprofil.

Zugspitz Ultratrail – GarmischPartenkirchen Trail

Sport

Vor knapp einem Jahr kam in mir die Idee auf, den Zugspitz Ultratrail zu laufen. Seiner Zeit visierte ich die 25km Distanz an.

Allerdings wurden dann im Herbst 2022 die neue Streckenaufteilungen veröffentlicht. Das hatte für meine Planung den Nachteil, dass meine anvisierte Strecke zum Garmisch Partenkirchen Trail geworden ist. Das hatte folgende Änderungen zur Folge: neue Distanz und wesentlich mehr Höhenmeter. Trotzdem meldete ich mich an. Somit galt es nun die Distanz von 31km und knapp 1500HM zu absolvieren. 

Das Wetter sah passend aus, bewölkt und moderate Temperaturen um 20°C. Gute Bedingungen also. Während des Briefings regnete es etwas intensiver, aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Es wurde zwar eine Routenänderung in Aussicht gestellt, falls ein Gewitter kommen sollte, was allerdings dann doch nicht notwendig war, da es unterwegs einen nur Regenschauer gab, welche aber durchaus angenehm waren und glücklicherweise unkritisch.

Zurück zum Start des Laufs: Da ich relativ früh im Startbereich war, stand ich auch etwas weit vorne. Dies war für so einen Wettkampf vielleicht etwas ambitioniert. Was aber im Grunde nur ein kleines Problem war, denn ich habe mich während der ersten Kilometer weiter hinten eingereiht. Denn – ehrlicherweise – das Tempo war am Anfang schon hoch. 

Bei der ersten Steigung kamen dann bereits die Stöcke zum Einsatz. Ob Stöcke benötigt werden, muss jeder selber wissen. Mir haben sie viel gebracht, gerade beim Uphill. An der ersten Verpflegungsstation wurden dann die Getränkevorräte aufgefüllt und es ging dann in den langen Anstieg hin zur Hochalm. Im Wald brachten einen erst Singletrails und später dann Serpentinen immer höher. Am Ende er Serpentinen warteten Zuschauer, die eine unheimlich positive Stimmung verbreitet haben. Der Lärm mit Glocken und Musik war schon lange zu hören und unterstützten den Vortrieb schon ordentlich. Angekommen auf der Forststraßen ging es nun Richtung Verpflegungsstation Hochalm. Dies lag auf knapp 1700HM und es war schon spürbar kühler. Nun galt es noch die restlichen 300HM zum Osterfelder zu absolvieren. Dies ging dank Einsatz der Stöcke auch gut. Am Osterfelder angekommen, ging es nun in den Downhill. Die Aussicht bis zu diesem Punkt war schon genial.  Serpentinen und Forstwege brachten uns 1000HM wieder runter. Ein sehr geniales Gefühl nach dem langen Anstieg nun bereits Richtung Ziel unterwegs zu sein. In Waldeck befand sich der letzte Verpflegungspunkt, ab hier ging es weiter Richtung Ziel. Mittlerweile machten sich die Beine durchaus bemerkbar, ab und zu waren noch Stufen zu absolvieren, was nicht förderlich war. In Summe ging es aber gut Stück für Stück der Zielgerade entgegen. In Garmisch dann angekommen, hieß es dann lächelnd ins Ziel laufen. Und das beste: Wirklich im Ziel anzukommen :-). 

Natürlich gab es manchmal Momente, in denen man sich fragt, was macht man hier eigentlich. In Summe hat der Lauf aber echt Spaß gemacht. Die Stimmung an der Strecke war sehr gut und die Helfer an den Verpflegungsstationen haben einen super Job gemacht. Auch unter den Teilnehmern war die Stimmung sehr locker und positiv. Die Strecke war echt super mit schönen Ausblicken. Das Event und die Strecke machen durchaus Lust auf mehr. 

Learnings:
– Stöcke sind zu empfehlen
– bei jeder VP den Getränkevorrat auffüllen
– Treppen bringen viel Freude

Umzug zu Hetzner – Composer installieren

IT

Da ich gerade dabei bin mit einigen Webseiten zu Hetzner umzuziehen habe ich Composer in der SSH Konsole vermisst. Der Befehl Composer konnte nicht verwendet werden.

Aber hey, nach einer kleinen Suche fand ich folgende Seite klick.

Mit folgenden Befehlen lässt sich Composer sehr leicht installieren:

php -d allow_url_fopen=On -r "readfile('https://getcomposer.org/installer');" > composer-setup.php
php -d allow_url_fopen=On composer-setup.php
php -r "unlink('composer-setup.php');"
echo alias composer=\"/usr/bin/php -d allow_url_fopen=On /usr/home/$USER/composer.phar\" >> ~/.bashrc
source ~/.bashrc

Manchmal kann es so einfach sein 🙂

Quelle

Rebeka Haefeli – Willy Garaventa Biografie des Schweizer Seilbahnpioniers

Bücher

Ein Buch über den Bau von Seilbahnen, kann dies interessant sein? Vorab gesagt, ja es ist interessant.
Das Buch handelt vom Schweizer Willy Garaventa, dieser übernimmt in der dritten Generation die Firma Garaventa von seinem Vater. Nachdem sein Vater und Großvater Seilbahnen für den Materialtransport gebaut haben, forciert Willy Garaventa ab 1960 den Bau von Seilbahnen zu touristischen Zwecken. Denn der Tourismus in den alpinen Regionen wächst immer stärker und die Menschen wollen auf eine komfortable Art die Berge besuchen.
Hierbei begleitet der Leser die Entwicklung der schweizer Seilbahnen hin zu europäischen Seilbahnprojekten und wird mitgenommen bei der Weiterentwicklung der Firma Garaventa, was natürlich nicht ohne Rückschläge abläuft. Die Konkurrenz ist groß, doch schafft es die Firma Garaventa, sich gegen die Mitbewerber durchzusetzen.

Weiterlesen

Teufelsmauer

Wandern

Die Teufelsmauer ist eine aus Sandsteine bestehende Felsformation im Harzvorland. Entlang der Teufelsmauer befindet sich ein Wanderweg, welcher einen um die Teufelsmauer herum führt.

Bei dieser Wanderung sind folgende Bilder entstanden:

Beim nächsten Besuch wird die Wanderung sicherlich etwas verlängert.

Mehr Information zur Teufelsmauer

 

Die Optimierer – Theresa Hanning

Bücher

Viele haben sicherlich das Buch „1984“ von George Orwell oder das Buch „brave new world“ von Aldous Houxley gelesen. Das Buch „Die Optimierer“ von Theresa Hanning geht in eine ähnliche, aber an die heutige Zeit angepasste Richtung. Denn auch hier geht es um Überwachung und Kontrolle einer Gesellschaft.

Das Buch spielt in München im Jahr 2052. Die Gesellschaft ist durch Regeln durch und durch „optimiert“. „Jeder an seinem Platz“ lautet die Begrüßung in dem Roman der Menschen untereinander, denn jeder hat hier seinen Platz. Jeder Mensch hat einen Job den das System für einen vorsieht. Lebensberater Samson Freitag versucht für jede Person die richtige Position in der Gesellschaft zu finden. Denn das Glück der Gemeinschaft steht an oberster Stelle und individuelle Entscheidungen gibt es nicht. Das System scheint perfekt. Bis sich eines Tages eine Frau umbringt, welche vorher von Samson Freitag beraten wurde, was eine Veränderung in ihm auslöst und er beginnt, das System zu hinterfragen. Ab diesem Zeitpunkt versucht das System, Samson Freitag zu optimieren und die Dinge verändern sich massiv: Denn gegen das System der Optimierung zu kämpfen ist gefährlich und schwierig und die Überwachung ist allgegenwärtig.

Ein spannendes Buch, welches dem Leser auch einen Spiegel vorhält, wo sich die heutige Gesellschaft befindet und wo die Gesellschaft sich hin entwickeln können. Das Sammeln von immer mehr Daten kann auch mit Einschränkungen und Kontrolle verbunden sein.