Ganz in der Nähe von Marktschellenberg befindet sich die Almbachklamm. Die Klamm erreicht man, wenn man von Marktschellenberg Richtung Berchtesgaden fährt, auf der rechten Seite erscheint dann ein Hinweisschild, welches zur Klamm führt.
Wir starten an Deutschlands ältester Kugelmühle – seit dem Jahr 1683 wird hier Marmor zu runden Kugeln geformt. Dem Weg folgend kommen wir nun zu einem Häuschen, bei dem wir dem netten jungen Mann 3€ geben. Kleiner Tipp: als Einheimischer erhaltet ihr 50 Cent Ermäßigung.
Der Anfang der Klamm entspricht einem kleinen Bach und wenig hohen Felsen, später wird die Klamm dann aber teilweise sehr eng. Der Weg führt uns über etliche Brücken durch die immer enger werdende Klamm. Sogar einen schmalen Tunnel gilt es zu passieren, also nichts für Personen mit Platzangst. Nach dem Regen der letzten Tage war es schon interessant zu sehen, wie das Wasser an den Rändern in die Klamm läuft.
Nach etwa 45 Minuten kommen wir an eine Brücke, nach der es links weiter zur Theresienklause und rechts nach Ettenberg geht. Der Weg Richtung Theresienklause führt im weiteren Verlauf raus aus der Klamm.
Unser Ziel bei dieser Wanderung sollte aber ein Rundweg sein ;), weshalb wir nun nach Ettenberg wandern.
Das Ziel in Ettenberg ist die Wallfahrtskirche Maria Ettenberg, welche sich auf einer Anhöhe mitten in Ettenberg befindet. Natürlich haben wir uns auch einen Blick in das Innere dieser wirklich schönen Kirche nicht nehmen lassen.
Wir verlassen nun Ettenberg in Richtung Kugelmühle über den Hammerstiehlweg, um zum Parkplatz zu gelangen. Der Weg führt nun in Serpentinen zurück ins Tal und bietet uns einen sehr schönen Ausblick über die Landschaft.
Fazit:
– sehr schöne und abwechslungsreiche Rundtour
– vergleichbar mit der Wimbachklamm aber: die Almbachklamm ist nicht so schön ist wie die Wimbachklamm
Hier noch ein paar Daten zur Tour:
Distanz: ca. 5 km
Dauer: ca. 2 h
Anstieg: ca. 350 m
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