Auch im Norden lässt sich eine kleine Wanderung unternehmen. Somit startete ich in Neukalen an der kath. Kirche (Richtung Malchin auf der rechten Seite) und folgte dem Parkweg.
Dieser Weg führt dann durch einen Park, dieser Park wird Gartsbruch genannt. Auf Grund der zahlreichen Mücken lässt man den Park am besten sehr schnell hinter sich ;).
Wenn man den Park verlässt, zeigt sich auch schon die Neukalener Ziegelei, dort wurden bis 1990 Ziegel hergestellt. Besonders imposant sind die drei riesigen Schornsteine, leider ist eine offizielle Besichtigung nicht möglich. Auch wurde es versäumt, sich nachhaltig um das Gelände zu kümmern, so dass es immer mehr verfällt.Entlang der Straße geht es nun auf dem Weg Richtung Wald, von nun an folgen wir den Hinweisschildern Richtung Salem. Diese führen uns dann über die Hauptstraße weiter in Richtung Osten.
Auf der rechten Seite sehen wir nach einer kurzen Zeit die Neukalener Kiesgrube, welche noch aktiv betrieben wird. Auf etwa dieser Höhe geht links ein kleiner Weg ab, der zu einem kleinen Badeteich führt. Im Sommer sicherlich eine angenehme Angelegenheit.
Nach einer gewissen Zeit kommen wir an eine Kreuzung, wo es rechts und links nach Salem geht. Ich bin den Weg rechts gegangen, da dieser auf die Friederich Franz Höhe führt, welche einem einen super Blick auf Neukalen bietet.
Wir folgen dem Weg nun weiter Richtung Heesterberg. Vom Heesterberg bietet sich einem ein super Ausblick auf den Kummerower See, Salem, Gorschendorf und Malchin.
An dieser Stelle hat man die Wahl zwischen zwei Wegen, welche nach Salem führen. Der eine Weg war kürzer und wurde mit schwierig gekennzeichnet, den habe ich dann gewählt.
Richtung Salem gehen wir nun auf einem etwas steilen Stück bergab, nach etwa 5-10 Minuten hat man die alte Bahnbrücke erreicht. Von dort aus gehen wir links weiter in den Ort hinein, hinter dem kleinen Kreisverkehr gehen wir rechts runter. Dieser Weg führt uns dann direkt zum Salemer Hafen.
Am Hafen bietet sich eine kleine Pause an, ausreichend Bänke sind jedenfalls vorhanden.
Nach der kleinen Erholungspause verlassen wir nun den Hafen und gehen den Weg Richtung Kolpingwerk. Vor dem Kolpingwerk geht eine kleine Straße rechts ab, dieser Straße folgen wir nun in das Naturschutzgebiet.
Auf diesem Feldweg gehen wir nun entlang von Wiesen und Wäldern im „zick-zack“ wieder Richtung Neukalen. Nun sind wir wieder direkt auf der Straße, welche uns dann über den Mühlenberg zurück nach Neukalen führt. Das Ende dieser kleinen Wanderung ist dann der Ratmannsteich.
Fazit:
– sehr leichte Wanderung
– nervige Mücken –> Mückenspray ist zu empfehlen
– schöne Ausblick auf die Landschaft
– auf dieser Tour kam mir niemand anders entgegen
Noch ein paar Daten zur Tour:
Dauer: ca. 2:15 h
Distanz: ca. 11 km