Toter Mann – Wanderung Ramsau

Wandern

Bester Sonnenschein und es soll den ganzen Tag so bleiben… Los geht es, Wanderschuhe angezogen ….

Im Vergleich zu unserer letzten Wanderung Richtung Söldenköpfl, wollten wir uns nun heute etwas steigern. Nach etwas suchen wurden wir dann auf der Internetseite von Ramsau fündig.

Es sollte dieses Mal auf den Toten Mann gehen, laut Internetseite 350 m Höhenunterschied und 3-4 Stunden Gehzeit.

Ob es wirklich so war, erfahrt ihr jetzt.

Startpunkt der Tour war der Parkplatz am Café Schwarzeck. Von dort geht es einen Forstweg aufwärts. Die Beschilderung der Wanderstrecke ist – wie bislang erlebt – super, der Wanderer sollte nur wissen, wo er hin will.
Der Weg führt am Anfang noch am Berg entlang, verschwindet dann aber sehr schnell in einem Nadelwald. Das Wandern im Nadelwald gestaltet sich doch überaus angenehm, doch obwohl es erst Anfang April ist, war das Wetter heute schon sommerähnlich.

Unterwegs könnt ihr super Ausblicke auf die umliegenden Berge genießen. Ab und zu kommt ihr auch an Bänken vorbei, die zum Verweilen einladen. Nach etwa 40 Minuten erreicht ihr eine Weggabelung. Rechts führt der Weg runter zum Söldenköpfl, dort waren wir ja schon, deswegen gehen wir links weiter Richtung toter Mann. Nach ca. weiteren 45 Minuten kommt dann eine weitere Weggabelung. Zur rechten geht es dann auf die Spitze des Toten Mannes, links geht es zum Berggasthof Hirschkaser.

Der Weg zur Spitze des Toten Mannes ist noch ein letztes Mal relativ steil. Belohnt wird der Wanderer dann aber auf 1883 m mit einen sensationellen Ausblick. Zum Einen gibt es einen schönen Blick auf die schlafende Hexe und das Jennergebirge. Zum Anderen laden einige Bänke zum pausieren ein, sicherlich kein schlechter Ort für eine kleine Rast ;). Es gibt sogar neben der Bezoldhütte ein kleines stilles Örtchen, welches natürlich auch besucht werden darf ;).

Anschließend machten wir uns auf den Weg in Richtung des Berggasthof Hirschkaser. Dort angekommen, bietet sich einem der Luxus der Zivilisation an (gekühlte Getränke….) und sehr angenehme Bänke lassen einen vergessen, dass der Weg nach oben doch nicht so einfach war.

Der Weg nach unten gestaltet sich erfahrungsgemäß etwas leichter als der Aufstieg.

Fazit:
Eine super Wanderstrecke, wenn es darum geht, ein paar Höhenmeter zu „überwinden“. Der Weg ist gut ausgeschildert und bietet selbstverständlich ein super Panorama. Auch super war es, dass wir noch teilweise in Schnee rumlaufen konnten. Eine super Kombination: geniales Wetter+Schneereste.
Dies ist somit eine schöne Strecke, die mit dem dazu passenden Tempo auf jedenfall  schaffbar ist.

Anbei findet ihr einmal die Streckendaten als GPS-Track und einmal aufbereitet als Google Map.